Blitzschutzanlagen
sorgen dafür, dass bei einem Blitzeinschlag der Strom gefahrlos in die Erde abgeleitet wird
und Brände oder sonstige Schäden vermieden werden. Unabhängig von behördlichen Auflagen empfehlen wir, sämtliche Wohnbauten mit einer Blitzschutzanlage auszurüsten.
Der Einbau empfiehlt sich dringend:
wenn ein Gebäude an exponierter Lage steht oder die Umgebung deutlich
überragt.
Z.B. Gebäude auf Anhöhen, Hochhäuser oder Türme.
wenn leicht entflammbare Materialien im Dachbereich eingebaut sind.
oder gar explosionsgefährliche Stoffe gelagert werden.
wenn mit EDV-Systemen Dienstleistungen erbracht werden.
Im Neubau weniger als 0,5 Prozent der Bausumme, denn die Erdung muss für die
Elektroinstallation sowieso erstellt werden.
Wird die Anlage nachträglich eingebaut, sind die Kosten in der Regel höher, da meist zusätzliche Erdungsmassnahmen durchgeführt
werden müssen.
Blitzstromableitungen, Erdungsanlage und Massnahmen des Inneren Blitzschutzes müssen aufeinander abgestimmt sein.
Die Installation von Blitzschutzanlagen sollte deshalb spezialisierten Fachkräften überlassen werden .
Verlangen Sie ein Installationsattest mit Anlageschema und Messprotokoll, aus dem das sichere Funktionieren der Anlage erkennbar ist.
TIPP:
Erstellen Sie bei Neubauten mindestens die Anschlüsse an die
Fundament-Erdung.
Sie sparen sich damit spätere Spitz- und Flickarbeiten.